Destiny of pleasure

 Hair flickers in the wind

while my dry eyes try to absort

the shadows on the walls.

For moments the world is still

as I try to wake up

from the storm.

Helpless I follow the lead

and try not to fall

I miss a step and I bleed 

Until I fuse with the wall.

Memories

I hear your laugh on a recording
I look at photos from last year
I think of the stories you told me
Now they are just memories

I want to be a tree in my next life
you told us on one road trip
I'll plant a tree in my garden
and carve your name in the bark

I have a place for your things
I will take care of your machine
I will put soap in my wardrobe
To cherish those memories

I'll save a spot for you at the table
I'll toast on you forever
I'll remember what you taught me
I'll be proud of me like you were

I love you.

Just a moment ago.

Walking on eggshells
Hoping to know you
Follow me home
I can show you peace

Crisp air and glistening light
Drops of hope on a morning
Waves of water evaporating from the mug
I close my eyes and smile.

I take your hand
We dance around the house
Without music
Naked skin touching the ground.

I can feel you smile
Our heartbeats are one
We beat the same drum
Of love.

Drehscheibe des Glücks

Ein Kreis an der Decke
lautes Atmen
nach einer gefühlten Ewigkeit
ein Blinzeln

Ich höre mein Herz schlagen
merke, wie die Gedanken fliegen
sie erzählen eine Geschichte
von leeren Tagen und vollen Nächten

Augen zu, Augen auf
trocken und träge
brodelnd fällt es in sich zusammen
leere Blasen steigen auf.

Ein Licht flackert in der Ferne
Ein Morsecode für Liebe?
Ein Schmunzeln der Wärme?
Ist es das Helle, was in mir brennt?

Auf Spitzen schleiche ich davon
Laufe so weit ich kann
über das Feld bis hin zur Hütte
wo ich mich hinlege und schlafe.

Gefüllt bis zum Rand der Welt
erstreckt sich die Geduld.
Sie schmilzt so langsam dahin
im Warm der Sonne.

Zittern krieche ich hinauf
zur Leiter des Vergnügens.
Zaghaft fasse ich die
Leuchten des Verstands.

Fliegend gleite ich durch die Nacht.
Auf dem Rücken eines Elefanten
erreiche ich sie und
zerstreue die Verwunderung der Gefühle
zu den Gipfeln der Lust.

Dachschmerzen zertrümmern meine Seele
bis zu den Gefilden
meiner innersten Zunft.
Ich bin hier und jetzt entflohen.

In einem winzigen Zimmer
in einem Gästehaus
hinter einem Zaun
auf einem kleinen Hinterhof
auf einem verwüsteten Grundstück
in einer Nebenstraße
auf einem abgelegenen Dorf
in einer dünn besiedelten Region
in einem kleinen Land
ist es dunkel.

Sehnsucht. Teil 2.

Ich sehe Punkte, Kreise, Striche,
drehen sich im Kreis.
Sie tanzen und singen
und jemand flüstert mir zu;
Bist du schon da?

Es gibt kein Morgen
ohne das Heute,
die Nacht verbindet sie.

Es gibt kein Gestern
ohne das Heute,
der Tag empfängt sie
freundlich an der Tür

Gehst du auch dort hin,
höre ich jemanden fragen.
Ich sage nein und
schließe die Augen.

Ein leises summen ertönt
und mir wird warm,
ich schmecke tausend Stiche
und ein Wort erklingt.
Nur eins.

Hope is not enough

Like the black river is long

My heart is just aching

How long has it been

Since the day has gone?

I feel alone in the dark

Knowing the day will come

you´re back and pleading

For help and love and care

I don´t know the way

To my heart. Neither do you.

It´s complicated ever since.

I hate myself for telling you

The truth about myself.

When the sun will rise again

It will be another day

Full of life and still full of

Silence inside of me.

Love is the answer to everything

I used to say and I kind of slowly start

To believe the sound of my voice.

Do you think you can just love me?

Clockticking

Staring at the faces

There across the sea

Holding back some places

In my headache tree

making sounds like children

playing in the street

old fashioned memories

are there for you and me

hope you´re better off

than the rest of us

teenage summer spaces

can´t forget the dust

mist is seeing through me

like a x-ray does

hope it´s gonna get better

than the rest of us.

Sehnsucht

Meer, Sand, Steine, Himmelskörper, die Flüsse tragen.
Helfen klar zu sehen und zu erkennen, wie die Welt sich dreht.
Ertragen kann ich nur die klaren Gerüche der kunst und der träume.
Schwebend ertrinke ich in mir und suche nach etwas, dessen ich mir nicht sicher bin zu finden.
Glas zersplittert und ich schneide mich an jedem Schritt, den ich mache.
Einen Schritt nach dem anderen winde ich mich in Blut der Trümmer.
Und ich renne.
Doch gibt es kein Ende.